Herzmarinade
Warum heißt es eigentlich »DIE Liebe«? Genügt der Singular für diese Vielfalt an Gefühlen, Gedanken, Dunkelheiten, Pathetik und Verspieltheit, prickelnder Lebenslust und stillem Verantwortungs- ernst, die bei jeder Liebe neu gemischt werden? Dichter finden: nein!
Die Gedichte von Michael Domas wollen Liebe weder auf einen Zähler noch auf einen Nenner bringen, sondern feiern sie als eine Mannigfaltigkeit des Be- und Empfindens, Wahrnehmens und Handelns und zeigen dies durch ihren inhaltlichen und sprachlichen Abwechslungsreichtum. Domas' lässiges Einnehmen von Rollen ist hier trotz Anproben in den Stilgarderoben der Großen der Literaturgeschichte keine Beliebigkeit, sondern eine je auf den Schreibanlass neu gefundene Haltung, die sich im starken Formwillen des Autors zeigt. So gelangt Domas zu Gedichten, die ihn als Gegenwartsautor eigener Couleur erweisen. Reim und Metrum sind für ihn ebenso legitim wie rhetorische Stilmittel, die mal der kritischen Enthüllung dienen, mal Steigerung einer Anrufung sind.
Zur Frau als Muse schaut der Dichter als Mann nicht verklärt auf, sondern voller Anerkennung. Dazu gehört auch erotisches Begehren, das hier endlich einmal sinnenfroh und ehrlich zelebriert - und nicht "hochsterilisiert" wird.
anhaltender ritus: Liebeslyrik im 21. Jahrhundert
Diese Sammlung zeigt die Liebeslyrik im beginnenden 21. Jahrhundert in einer Qualität und Breite wie keine andere. Die Vielfalt der Autoren und Autorinnen ist erstaunlich: Profis und Anfänger sind dabei, Internationale und Regionale, Slampoeten, Schrift- und Forendichter, Gelegenheitswerker, Monomanen, Formfanatiker und Formjongleure - alles Dichter und Dichterinnen, die den hohen Ansprüchen dieser Edition gerecht werden. Erstaunlich auch die Altersspanne. Sie umfasst die Jahrgänge 1994 bis 1941. Und so ganz nebenbei wird auch noch eine Soziologie der zeitgenössischen Liebe geliefert.
Vorwort des Herausgebers Michael Domas
Der Spott, es gäbe bei der Lyrik mehr Produzenten als Konsumenten, klingt zwar plausibel für Dichter und Dichterinnen, die etwas in der Schublade haben, ist aber falsch: In meinem Heimatforum gedichte.com, in dem ich manche der hier versammelten Autoren kennengelernt habe, kommen in den unterschiedlichen Rubriken auf ein Gedicht durchschnittlich vier bis fünf Kommentare und oft hunderte, ja manchmal einige tausend Klicks. Die meisten Gedichte, nämlich 28 547 (Stand Okt. 2013) finden sich in der Rubrik ›Liebe und Romantik‹, und 3 231 unter ›Erotik‹ – da ist die Kommentarquote sogar 7:1! Bleiben wir also (wenn auch eher ohne ›Romantik‹) bei der schon immer vielbedichteten ›Liebe‹, um der Lyrik im Jahre 2013 zuleibe zu rücken. Deren Zustand ist natürlich kritisch – wie sollte es bei moderner, ernstzunehmender Kunst anders sein? Das aber ficht die meisten ›user‹ in den Foren nicht an. Als hätte es die Brüche und Umbrüche der Moderne nie gegeben, reimen sie weiterhin ›Herz‹ auf ›Schmerz‹ und besingen die Liebe unverdrossen bukolisch und in floralen, astrologischen … , kurzum in den »gedichte«-typischen Metaphern. Aber es gibt dort auch andere Autoren, die die überkommenen Schemen und insbesondere den Reim hinter sich gelassen haben – oder sich all dessen bedienen, um alte Schläuche mit neuem Wein zu füllen. Bleiben wir also beim Reim, denn kaum eine andere Frage wie die, ob er noch erlaubt sei, endet so zuverlässig in ausufernden und freundschaftszerstörenden Debatten über Konstruktion und Dekonstruktion in der modernen Kunst. Nur hat das Publikum, ob lyrikaffin oder nicht, nun einmal den Wunsch nach Gereimtem. Not und Nachfrage machen deshalb erfinderisch, und so werden alle Verdikte umgangen oder widerlegt, indem artistisch und/oder ironisch alles bisher Dagewesene an End-, Doppel-, Haufen- und Binnenreimen getoppt wird; oder indem einer alten Form, vorzugsweise dem Sonett, etwas Neues, oft Verspieltes oder Selbstbezügliches abgewonnen wird; oder indem sich jemand einen Reim macht auf die vielen Neologismen, insbesondere Anglizismen, die uns tagtäglich um die Ohren fliegen; oder indem frisch von der Bühne weg sich die slam-poetry in Orgien von Gleich- und Ähnlichlautungen steigert, ohne sich sonderlich um die poetical correctness der Theoretiker und Puristen zu scheren. Für alle diese Lösungen des Reimereiproblems enthält die vorliegende Anthologie Beispiele, die ihren Zweck erfüllt hätten, wenn's am Ende hieße: Gibt es denn überhaupt ein Problem?
Nein, gibt es nicht! – Es gibt nur gute oder schlechte Gedichte, und in dieser Anthologie gibt es nur gute, hoffe ich.
Unter anderem solche, die sich wie gereimt lesen, bei denen aber in der dritten Strophe auffällt, dass sie's gar nicht sind. Und solche, die weder Reim noch Metrum brauchen, um deutlich ein Gedicht zu sein, und zwar nicht, weil da einer lediglich die Zeilen willkürlich umgebrochen hat. Es gibt Gedichte hier, die sich beim ersten Lesen zu erschließen scheinen, und scheinbar spröde, die sich erst dem Neugierigen öffnen. Manche Gedichte sind witzig, besser: gewitzt, und zielen auf Pointen – auch ein probates Mittel, den Pathos- und Formverboten zu trotzen. Der Anspruch dieser Kompilation ist es jedenfalls, Gedichte zu versammeln, die auch bei näherem Kennenlernen nicht langweilen. Die Bandbreite aktueller Lyrik einigermaßen repräsentativ zu zeigen, wird dabei möglich durch die Vielfalt der Autoren. Deren Alter reicht von 19 bis 72 Jahre, Amateure sind dabei (im Autorenverzeichnis oft kenntlich durch den forenüblichen nickname) und Profis, Slampoeten und Schriftdichter, Gelegenheitswerker und Monomanen. Ganz nebenbei wird damit auch eine Soziologie der Liebe im 21. Jahrhundert geliefert (welche alle drei ebenfalls in der Krise stecken, die Soziologie, die Liebe und das Jahrhundert). Genug des Vorworts. Wenn ich mich auf ein Gedicht einlasse, sei es ein trauriges oder ein lustiges, fordere ich doch immer eines: Es soll ein Kleinod sein und mir Freude machen.
Michael Domas (Autor & Herausgeber), Nora Gomringer (Autor), Thomas Frahm (Autor), Imke Burma (Autor), Namyeun Choy (Autor), Eva Deutsch (Autor), Ingeborg Endres-Häusler (Autor), Hanna Fleiss (Autor), Franziska Holzheimer (Autor), Maximilian Humpert (Autor), Frank Klötgen (Autor), Dalibor Marcovic (Autor), Jürgen Marqua (Autor), Christoph Meissner-Spannaus (Autor), Manfred Peringer (Autor), Frank Schablewski (Autor), Hans-Joachim Griebe (Autor), Philine Fahl (Illustrator), Rolf Menrath (Illustrator), Felicitas Hahn (Bearbeitung)
Die Bestrafung & Mein Geliebter
Klappentext: Bevor Sie mir jedoch irgendwelche Vorwürfe machen, hören Sie, was ich getan habe, um meine und die Ehre aller Frauen zu verteidigen: Während der Mann etwas von „anthropologisch“ und „schon immer“, von der Helena des Menelaos, Kriege um Frauen bei den Orinokoindianern und den Brautraub der Süditaliener erzählte, erspähte ich, obwohl ich den Blick weiter gesenkt hielt, auf der Anrichte ein ebenso großes Messer wie das, das neben dem Brot lag. Ich versuchte abzuschätzen, wie groß meine Chance war, es trotz meiner Fesselung zu erreichen, ich musste, wurde mir klar, aufspringen, mich nach vorne fallen lassen und dann den Stuhl mit den Beinen nachziehen. Jetzt hatte ich nur noch den günstigsten Augenblick abzuwarten, dazu aber war ich gezwungen, genauer auf das Gerede des Mannes zu achten. Er erzählte gerade, er wisse selber, dass er sich mit meiner Entführung vielleicht alles versaut hätte, was er zu ereichen hoffe, aber da diese Art der Liebesanbahnung so ungewöhnlich und unmenschlich nun wiederum auch nicht sei, hoffe er doch auf eine Chance; es sei eben seine letzte, und er wolle nichts unversucht gelassen haben, denn er liebe mich. Das müsse mir doch klar sein oder doch werden können, ich solle nur einmal, sozusagen probehalber, die Dinge von dieser Seite her sehen. So ging das wort- und geistreichelnd weiter und ich fand, obwohl er anfing, sich an seinen eigenen Reden zu besaufen, keine Zäsur, in der ich seiner Aufmerksamkeit hätte entgehen können.
Dann hatte ich eine Idee.
"Dann stell dir vor, du führtest Tagebuch!“, drängt mein Geliebter weiter. Aber da schreib ich doch nicht über Geschehnisse, die in Worten nur schlapp oder gestelzt daher kommen können. „Liebes Tagebuch, gestern hab ich mich an den Füßen aufhängen und durchpeitschen lassen.“ Wie hört sich das denn an! Oder: „Liebes Tagebuch, nur dir vertraue ich an, wie geil ich gestern darauf war, sein Gemächte zu lutschen.“ Nein, das gehört nicht ins Tagebuch. Auch gibt man sein Tagebuch keinem Fremden zu lesen.
„Telefongespräche!“ Das geht, da hat er Recht. Ihm liegt Telefonieren nicht, Telefonsex schon gar nicht. Aber manchmal bringe ich ihn dazu. Mit Worten? Doch, auch mit Worten. Ich beschreibe meinem Geliebten Bilder und höre darauf, wie sein Atem sich verändert. Sein Atem wird jetzt nicht mehr in Worten laut, er ist seine nackte Stimme, der entblößte Unterton seiner Stimme. Ich male ihm aus, wie er vor mir kniet und gepeitscht wird. Ich erkläre ihm, wie es sich anfühlt, wenn ich an meinen Brustwarzen drehe, bis ein Stechen durch den ganzen Körper zieht, und dass er es ist, der sie verdreht. Dass er meine Brust an der Warze hoch zieht und die Peitsche mit der breiten Lasche darauf klatschen lässt. Solche Sachen eben.
Am Telefon weiß man nie, wer mithört. Lieber ist mir dann, statt eines Spanners, ein großes Publikum. Die Texte wären wie die Spiegel und das Publikum mein Theater, ein Chor von Blicken. Alle würden mich haben wollen, ich wäre die Prinzessin, und alle bekämen nur meine Wiederspiegelungen und mein Geliebter mich.
Die Wespen: Kriminalroman
"Als Niklas Roth starb, gab es einige in seinem Publikum, die ihm Beifall klatschten."
Aus diesem Satz entwickelt sich eine Kriminalerzählung: Das Publikum ist zu Gast bei einer Dichterlesung. Beifall hat es geklatscht, weil es nicht sofort verstand, dass Roths Verhalten nicht zu seiner Darbietung gehörte, sondern zu seinem Tod. Das nicht verstanden hat es, weil der Tod leise kam, durch den Pfeil aus einem Blasrohr. Und weil er exakt hinein passte in die Geschichte, aus der Roth gerade vorlas; auch darin kommt ein Mann durch einen Stich in den Nacken zu Fall, durch einen Insektenstich.
Kommissar Schwarzer, an Literatur nicht sonderlich interessiert, ist gezwungen, die des Ermordeten zu lesen. Und nicht nur dessen Erzählungen, sondern auch seine umfangreiche erotische Korrespondenz. Wurde Roth Opfer eines gehörnten Ehemannes? Oder einer rachesüchtigen Geliebten? Oder ist noch immer die Sekuritate hinter ihm her, weil er damals quer zum Ceauşescu-Regime stand?
Pressestimmen
Kölner Express (29. April 2007)
"Der Mann kommt aus Rumänien, ist Autor und Weiberheld. Und er hatte mal Probleme mit dem Geheimdienst. Jetzt sitzt er auf der Bühne, liest aus seinem Werk und ist plötzlich tot! Ein Fall für Kommissar Schwarzer, der eigentlich gar nichts mit Literatur am Hut hat, jetzt aber im Werk des Toten nach der entscheidenden Spur suchen muss. Und er stößt mitten in Köln auf eine merkwürdige Geschichte aus Erotik, Versuchung und Leid.
Michael Domas schreibt das abseits der Dutzendware und packt den Leser. Vor allem wegen des Endes sehr zu empfehlen."
Vier von vier möglichen Punkten für Spannung, Erotik, Anspruch sowie für das gesamte Werk.
Kölner Illustrierte
"Ein tödlicher Giftpfeil rauscht durch die Lüfte. Getroffen wird der Nacken von Nicklas Roth, der auf der Bühne einen eigenen Text rezitiert, in dem ein ebensolcher Tod beschrieben wird. Eine polizeiliche Ermittlung entspinnt sich in buchstäblich alle Himmelsrichtungen. Der alternde Kommissar Schwarzer, sein junger, intellektueller Kollege Laska und die fleißige Assistentin Graz tauchen in die biografische Vergangenheit des Getöteten ein und untersuchen sein Werk und seine Liebesgeschichten. Eine fehlende Computerdatei und aus den Regalen entfernte Bücher sind die ersten Spuren, die die Ermittler auf die richtige Fährte führen. Je mehr sich Kommissar Schwarzer der Person des Siebenbürger Schriftstellers annähert, umso deutlicher realisiert er, wie auch der Leser, dass er mehr als nur den nach Farbe klingenden Namen mit ihm gemein hat. Was wie ein geordneter Agatha-Christie-Kriminalroman beginnt, entwickelt sich zunehmend zu einem Verwirrspiel auf mehreren Realitätsebenen und wirft den Leser in ein Gefühlsbad aus verwirrender Ergriffenheit und Verlorenheit in Surrealität. Ist alles Zufall? Schicksal? Sprachsensible Menschen werden am Schreibstil und den Wortspielen des Autors ebenso viel Freude haben wie an der Entdeckung, dass der surreale Anfang bereits das reale Ende in sich birgt."
Stadtrevue (September 2007)
"Auch das ist Redaktionsalltag: Da erreicht uns das Rezensionsexemplar eines Kölner Kriminalromans, veröffentlicht unter Pseudonym, auch noch im Eigenverlag, wo bereits mehrere seiner Werke vorliegen, und Michael Domas ist dazu noch ein Journalistenkollege. Die Finger davon lassen sagt die Vernunft, aber das ist feige, und das Buch gar nicht schlecht - deshalb wird es rezensiert wie jedes andere auch.
Die Wespen - ein Kriminalroman mit Schauplatz Köln, entwickelt sich aus diesem Satz: Als Niklas Roth Starb, gab es einige in seinem Publikum die ihm Beifall klatschten. Roth ist Schriftsteller, und sein plötzlicher Tod ereignet sich während einer Lesung, in genau dem Momentals er den Tod seines Protagonisten gestikulierend nachspielt Erst als er reglos liegen bleibt, realisiert das Publikum, dass dies keine Darbietung war. In Roths Nacken steckt ein Giftpfeil aus einem Blasrohr.
Kommissar Schwarzer (als Figur überzeugender als mancher Tatort-Schluffi) nimmt Ermittlungen auf. In Roths Ehrenfelder Wohnung stößt er auf dessen obsessive erotische Korrespondenz mit diversen (verheirateten) Frauen (Sex + Tod?), dann ist da Roths Vergangenheit, in der die Sekuritate eine Rolle spielt (Rache? Politik?), und so weiter, mit vielen Wendungen und Finten.
Die Wespen hat originelle Ideen, man liest endlich mal Klischeefreie Köln-Szenen, der Autor arbeitet mit postmoderner Verschachtelung und Metakommentaren. Bleibt die Frage: Warum hat Michael Domas das Buch nicht einem Verlag angeboten? Ein gutes Lektorat hätte die Längen gestrichen, Schwulst und Brüche ausgemerzt und die Rechtschreibquote verbessert. Die haben doch schon viel schlechtere Manuskripte angenommen!"
Die Verfeinerung, 2 Audio-CDs
Unser erstes Hörbuch bringt den Kultroman der frühen Neunziger in neuer Form. Max Eipp liest die ersten beiden Kapitel des faszinierenden Berichts über die heftigen SM-Sessions eines Paares. Detailliert und realitätsnah zelebrieren sie den Rollentausch mit allen Registern.
Mann Spiel Mann: Ein belletristisches Legespiel
5 Millionen Portraits und Geschichten
Legen Sie sich einen Mann zusammen!
- Um Ihre Menschenkenntnis zu trainieren.
- Also, um Ihre Menschenkenntnis zu erschüttern.
- Wenn Sie sich selbst beschreiben wollen, aber ohne Psychologie.
- Oder andere, ebenfalls ohne Psychologie.
- Wenn Sie eine Frau sind: um Ihrem Mann zu zeigen, wie er ist. Oder wie er sein sollte.
- Um ihm zu schmeicheln.
- Wenn Sie ein Mann sind: um Ihrer Frau klarzumachen, wie Sie gesehen sein möchten.
- Um eine Kontaktanzeige ebenso kurz wie prägnant zu formulieren, zum Beispiel: »Suche Domas A10, B15, C16, D3, E egal.«
- Um MANN SPIEL MANN mit eben der Boshaftigkeit zu verschenken, mit der Sie einmal Rubiks Cube weitergegeben haben.
- Streßfrei: Lesen Sie es einfach! Abends so zwei, drei Streifen. So zum Einschlafen.
Die Verfeinerung
»Er ist wirklich pervers. Nicht weil er Fesseln und Schläge liebt - Sie ahnen gar nicht, ein wie tiefes Vergnügen er mir gemacht hat. Er, er ahnt es, aber darüber hinaus wird er nicht kommen, nicht einmal, wenn ich ihm diene. - Aber, weil er Küsse und Schläge als Ersatz benutzt, ist er pervers. Er vertauscht Erregung mit Aufregungen, Sinnlichkeit mit Sensationen.«
» Abgesehen davon, daß Sie ihn jetzt doch interpretieren - weshalb sind Sie dann noch hier?«
»Nun, er ist aufregend, und er ist sensationell.«
Karin Aderhold in Tip, Berlin
...Aber es muss doch ein Buch geben, das sich mit dieser zupackenden Spielerei lustvoll und erotisch beschäftigt, in einer Sprache, die erregt, ohne in Obszönitäten zu ersticken. Ein Buch, bei dem die phantasievollen sexuellen Variationen eingebettet sind in eine gut strukturierte Handlung, die spannend, klug durchdacht und noch dazu witzig ist (streckenweise wenigstens). DIE VERFEINERUNG von Michael Domas erfüllt alle diese Wünsche.