Die Fesselstange

Sag mir, vor der Fesselstange
zwischen deinen Beinen
bist du nicht mehr länger bange?
Ei, das will ich meinen.

Einst beklagtest du das starre,
leblos Teil als ungeil,
warte, sagte ich, und harre
bis es dir wird wohlfeil,

deine Beine hochzuhalten,
während ich dich ficke.
Freier kann ich mich entfalten,
da ich nun erquicke

mit zwei Händen deine Leiblich-
keit und deine Brüste,
und das, wo so unbeschreiblich
weiblich deine Lüste.

Jetzt liegst vor mir auf dem Tische
du mir schwanzgerechte,
und mit aufgespreizter Ische,
brauchst im heiß Gefechte

du die Beine nicht mehr heben,
lässt sie einfach hängen,
über meinen Schultern schweben,
ohn‘ dich anzustrengen.

Freier können wir jetzt ficken!
An der Stang im Rücken
rhythmisch deine Fesseln klicken,
bis ich vor Entzücken

mich zu dir hinunterbeuge,
hoch dich haltend, und
mit dem Mund dein fein Gesäuge
leck dir prall und rund.

Hohe ZeitenMichael Domas