Heb dich, Liebe, über mein Gesicht

Auf den Rücken lege mich,
stützte hoch ein wenig meinen Kopf,
sieh mich an und grätsche dich
über mein Gesicht. Fass mich am Schopf
und lass dich langsam auf mir nieder.

Erst so rum, dass dir mein Haar
fortsetzt unten das, das dir dort wächst.
Sieh dich an im Spiegel. Offenbar
dich und dir den Leib, den schön du reckst,
und meine Hände sind dir Mieder,

während du nach dein Begehr
drückst den Leibesspalt auf meinen Mund,
reibst dich wie du willst – und sehr.
Dreh dich um. Erstick mit dir mich und
betrachte meine zuckend Glieder.